SOLID1
Intelligente Überwachung der Empfangsanlage mit Modellfinder.
Für Akkus mit 4 oder 5 Zellen. Eigene Version für PPM- und PCM-Anlagen.
 SOLID1
Akkuüberwachung, Störüberwachung und Modellfinder sind in einem winzigen Baustein integriert und werden von einem Mikroprozessor mit sehr schnellen Algorithmen gesteuert.
Dies ergibt weniger Verkabelung, geringster Platzbedarf und Gewicht sowie ein Höchstmaß an Sicherheit.

Höchste Sicherheit
  • Präzisions-Akkuspannungsüberwachung in 4 Stufen mit einer 2-farben LED (rot/grün) und Piepser mit Speicherung der niedrigsten Spannung
  • Laufende Störüberwachung mit Piepser
  • Speicheranzeige der Störimpulse
  • Modellfinder

Akkuüberwachung
Der Mikroprozessor überprüft laufend die Batteriespannung am Empfänger.
Als Spannungsreferenz wird dabei eine Präzisionsreferenz mit einer Genauigkeit von 1% verwendet.
Für einen 4-Zellenakku ist die Steckbrücke gesteckt, für einen 5-Zellenakku abgezogen.
Der niedrigste Spannungswert bleibt dabei gespeichert und wird auch laufend über die 2-farben LED angezeigt:

Zellenzahl 4 5 Aktion Bemerkung
Bereich1 > 5.0V > 6.25V LED dauernd grün Akku ist voll
Bereich2 4.8V bis 5.0V 6.0V bis 6.25V LED blinkt grü Akku noch über der Nennspannung
Bereich3 4.6V vid 4.8V 5.75V bis 6.0V LED blinkt grün/rot Akku unter der Nennspannung
Bereich4 < 4.6V < 5.75V LED dauernd rot, Piepser ein Akku unter der Mindestnennspannung

Wenn die LED grün/rot blinkt, kann ein begonnener Flug noch fertig geflogen werden. Bei rot blinken + Dauerwarnton soll nicht mehr gestartet werden und ein begonnener Flug abgebrochen werden.

Störüberwachung
  • PPM-Anlagen: Das Anschlußkabel wird am Empfänger, an einem freien Kanal oder mit einem V-Kabel an einem belegten Kanal gesteckt.
  • PCM-Anlagen: Anschluß an einem freien Kanal, der auf Failsafe programmiert wird. Es wird als Fehler erkannt, wenn der Impuls länger als 1,5ms (=Standardeinstellung für Servoweg auf Mitte) ist.
Der Impuls auf diesem Kanal wird nun üBerprüft. Wenn ein Fehler festgestellt wird, dann wird für eine Sekunde ein Pieps ausgegeben.
Diese Störung bleibt gespeichert. Eine Störung wird nur 1x gezählt, egal wie lange sie dauert.
Durch drücken des beiliegenden Tasters wird nach einer kurzen Pause die Anzahl der Störungen als rote Blinkimpulse ausgegeben, als Abschluß folgt ein grüner Blinkimpuls.
Damit auch eine größere Anzahl von Störungen noch angezeigt werden kann, wird die Anzeige nach der folgenden Tabelle binär kodiert:

Anzahl der roten Blinkimpulse 0 1 2 3 4 5 6 7 8
Anzahl der Störungen 0 1 2-3 4-7 8-15 16-31 32-63 64-127 >=128

Die Anzahl der Störimpulse wird surch Ausschalten des Empfängers automatisch wieder auf Null gesetzt!

Modellfinder
Durch Ausschalten des Senders wird der sehr laute Piepser aktiviert. Bei PCM -Anlagen kann der Piepser auch ohne Abschalten des Senders durch eine Schaltfunktion am Sender betätigt werden.

Technische Daten
Akkuspannung 3V...10V max., 4 oder 5 Zellen NiCd/NiMH wählbar
Stromverbrauch ca. 10-20 mA
Abmessungen [mm] Elektronik: 32x10x4, Piepser: Durchmesser 12, Höhe 9
Gewicht Elektronik ca. 7g, Piepser 5g

 PIEPSER Passender Piepser
(Abmessungen siehe Techn. Daten)

Montagehinweis:
 Montagehinweis